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Einer der größten Plätze in Deutschland
Der Augustusplatz ist der Größte Platz in Leipzig und zugleich einer der größten in Deutschland. Leider wurden im Dezember 1943 fasst alle Gebäude bei britischen Luftangriffen zerstört. So auch das "Neue" Theater. Vor 1943 galt der Augustusplatz als einer der schönsten Plätze in Deutschland. Aufgrund der Zerstörung durch Luftangriffe und städtebauliche Maßnahmen in der DDR Zeit, verlor der Augustusplatz viel von seinem historischen Ambiente.
Heut ist der Augustusplatz ein Hauptverkehrsweg und zentraler Knotenpunkt des Straßenbahnnetzes. Im Jahr 2006 wurde auf einer riesigen Leinwand die Fußballweltmeisterschaft übertragen. Bei Stadtfesten und Märkten wird der Augustusplatz zum Besucher-Magnet.
Der Bau des Augustusplatz, damals "Platz vor dem Grimmaischen Thor" genannt, begann 1785. Die Entwürfe kamen vom Stadtbaumeisters Johann Carl Friedrich Dauthe. Der Buchhändler und Verlagsgründer Benedictus Gotthelf Teubner erbaute 1821 eines der ersten repräsentativen Bauten am Augustusplatz (Ecke Grimmaischer Steinweg), das Teubnersche Geschäftshaus. Im Dezember 1943 wurde es leider bei Bombenangriffen zerstört, wie die missten historischen Bauten am Augustusplatz.
Es folgte 1835 ein Neubau des Schokoladenfabrikanten Wilhelm Felsche, dessen Erdgeschoss und erste Etage als Kaffeehaus "Café Francais" dienten. Im selben Jahr (1831 Grundsteinlegung) kam das "Augusteum" hinzu, das Hauptgebäude der Universität Leipzig. Es wurde nach Plänen von Albert Geutebrück errichtet, welcher für die 1838 am Augustusplatz gebaute Hauptpost ebenfalls die Entwürfe lieferte. 1868 wurde am nördlichen Ende das "Neue" Theater" erbaut.
1839 beschloss die Stadt die Umbenennung von "Platz vor dem Grimmaischen Thor" in "Augustusplatz" zu ehren dem ersten Königs von Sachsen, Friedrich August von Wettin. 1953 wurde der Platz erneut umbenannt in "Karl-Marx Platz". Diese Namensgebung war keine Erfindung der DDR Führung. Bereits 1928 wurde er von der sozialdemokratischen Stadtregierung "Karl-Marx Platz" getauft, bis die Nationalsozialisten ihn 1933 wieder "Augustusplatz" nannten. Und so hatten die neuen Führer des vereinigten Deutschlands im Jahr 1990 sich auch beeilt, dem Karl-Marx Platz seinen alten Namen zu geben.
Nach der Wende wurden viele historische Gebäude liebevoll restauriert. 1998 wurde die Tiefgarage unter dem Augustusplatz fertig gestellt und bis 2010 soll der Bau des neuen Uni-Campus beendet ein.
Ort | Leipzig | ||
Datum | 1900 | ||
Bild | unbekannt | ||
Lizenz | none | ||
Bildquelle | RSM | ||
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