Das Rosental in Leipzig, ein historisches Ausflugsziel

Teil 2: Leipzigs Kleinod: Das Rosental

Am Rande des Rosentals am südlichen Ende, in der Waldstraße 68, liegt das Restaurant "Mückenschlößchen". Erbaut wurde es 1892 mit dem Namen "Waldschlößchen". Da einer Legende nach an dieser Stelle August der Starke in einen Mückenschwarm geriet, sein Pferd sich aufbäumte und er auf den Boden fiel, wurde es in "Mückenschlößchen" umgetauft. Heute befindet sich im Erdgeschoss ein anspruchsvolles Restaurant für den gut gefüllten Geldbeutel.

Die Villa Rosental liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Leipziger Rosental. Sie bietet ein vielfältiges Angebot an Geschäfts- und Freizeitaktivitäten. Sie enthält eine Tanzschule, YangShen-Zentrum aber auch Sprachschulen für Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch als Fremdsprache. Für "normale" Spaziergänger befindet sich direkt im Rosental, im rechten Bereich der großen Wiese, eine einfache Gaststätt mit Freisitz.

Wer mit dem Auto anfährt, wird jedoch kaum einen freien Parkplatz in unmittelbarer Nähe am Straßenrand finden. An der vorbei führenden Hauptstraße herrscht striktes Parkverbot und Knöllchen sind in Leipzig schnell verteilt, zumal das Rosental sich schon fast im Leipziger Zentrum befindet. In zirka 600 Meter Entfernung, gegenüber dem Haupteingang des Leipzigers Zoos, befindet sich jedoch ein mehrstöckiges Parkhaus. Die Parkgebühren sind dank der Zentrumslage nicht gerade billig, aber auch Glück benötigt der Parkwillige, wenn er im Sommer einen freien Platz ergattern will.