DDR Witze S. 2


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Ein SED-Mitglied geht zu seinem Parteisekretär und möchte aus der SED austreten. Nach den Gründen befragt sagt er aus: "Es gibt zwei Gründe, einen kleinen und einen großen. Der kleine ist, dass ich Angst davor habe, was mit uns gemacht wird, wenn es mal anders herum kommt." Darauf der Parteisekretär: "Da kann ich dich beruhigen, es kommt nicht anders!"
„Genau das ist der wesentliche Grund..."


Ein Spatz fliegt über die DDR. Er fliegt so, schaut nach unten und denkt: "Die DDR ist eigentlich ein schönes Land, überall ist der Wurm drin."


Ein Stasi-Beamter auf der Straße: "Wie beurteilen Sie die politische Lage?"
Passant: "Ich denke ..."
Stasi-Beamter: "Das genügt! Sie sind verhaftet!"


Ein Trabbi fährt auf der Autobahn Karl-Marx-Stadt in Richtung Hauptstadt. Hinter ihm ab Dresden eine VP-Streife. Nach 20 km - Kelle, rechts ran. "Guten Tag, Hauptmann Müller Volkspolizei. Wir suchen den Autofahrer des Monats. Wir haben Sie beobachtet und stellten fest, dass Sie absolut fehlerfrei fahren. Wir werden Sie auszeichnen mit der goldenen Nadel der Verkehrssicherheit. Nur eine Formalie vorab: Den Führerschein bitte."
Der Fahrer guckt betroffen: "Führerschein? Den hab ich nicht mehr!"
Da mischte sich die Ehefrau vom Beifahrersitz ein: "Herr Wachtmeister, glauben Sie ihm kein Wort, der redet immer Stuss, wenn er besoffen ist."
Woraufhin die Schwiegermutter vom Rücksitz nervös nach vorne schießt: "Seht ihr, hab ich doch gleich gewusst, mit dem gestohlenem Auto komme wir nicht weit!"
Als plötzlich sich der Kofferraumdeckel öffnet und Großvater hoffnungsvoll ruft: "Sind wir schon im Westen?"


Ein Volkspolizist betritt ein Warenhaus. Er spricht die Verkäuferin an: "Guten Tag, ich hätte gern dieses Tonbandgerät gekauft."
"An Polizisten verkaufen wir nichts!"
Der Polizist geht und erscheint kurz darauf in Zivil wieder. Er spricht die Verkäuferin erneut an: "Guten Tag, ich hätte gern dieses Tonbandgerät gekauft."
"An Polizisten verkaufen wir nichts!"
Der Polizist geht wieder und erscheint kurz darauf unkenntlich verkleidet mit falschem Bart nochmals. Er spricht die Verkäuferin wieder an: "Guten Tag, ich hätte gern dieses Tonbandgerät gekauft."
"An Polizisten verkaufen wir nichts!"
Der Polizist fragt verzweifelt: "Sagen Sie mal, wie haben sie mich denn eigentlich erkannt?"
Antwort: "Ganz einfach - es handelt sich nicht um ein Tonbandgerät sondern um einen zweiflammigen Gaskocher."


Eine LPG erfüllt ihren Jahresplan nur mit 70%. Denkt sich der Vorsitzende der LPG, das können wir so nicht an die Bezirksleitung schicken, machen wir eben 90% daraus. Die Bezirksleitung muss die Berichte an das Zentralkomitee weitergeben, aber deren Chef denkt sich, nur 90%? Können wir so nicht melden, machen wir 110% daraus, und wir haben unser Plansoll übererfüllt. Schließlich ließt Erich Honecker die Berichte und freut sich. 110% Planerfüllung und 70% für den Export.


Er: "Du Schatz, ich lese hier grade: 'Die DDR gehört zu den zehn führenden Industrie Nationen der Welt.', ich glaub, das schreibe ich mal unserem Onkel Dieter in Düsseldorf."
Sie: "Klar, mach das. Und wenn Du grade dabei bist - er soll zu Ostern ein paar Rollen Klopapier mitschicken."


Erich Honecker fliegt ein sowjetisches Raumschiff. Irgendwas geht schief. Das Raumschiff droht abzustürzen und zu verglühen. Da sieht Erich durch das Fenster einen Engel, der zu ihm sagt: "Ich kann Dich retten. Aber zuerst mußt Du laut ausrufen: Es lebe der Kapitalismus!"
Erich lehnt dieses Ansinnen natürlich brüsk ab. "Lieber sterbe ich!"
"Na gut, wie Du willst."
Etwas später, das Raumschiff ist völlig außer Kontrolle, kommt der Engel nochmal, wiederholt sein Angebot. Erich ist fest entschlossen, seinen Idealen treu zu bleiben, und fordert ihn auf, zu verschwinden. Noch eine Weile später, das Raumschiff beginnt schon zu glühen, Erich steht der Schweiß auf der Stirn, kommt der Engel ein drittes Mal vorbei. Da hält es Erich nicht mehr aus. "Was helfen mir meine Ideale? Also gut, ich tu's" und schreit laut hinaus: "Es lebe der Kapitalismus!"
Da stößt ihn jemand unsanft in die Rippen: "He, Genosse! Wenn Du schon schläfst auf der Parteiversammlung, dann tue es wenigstens leise!"


Erich Honecker geht in Ost-Berlin spazieren. Er sieht eine Rentnerin vollbepackt mit Einkaufstaschen.
"Na, Genossin! Da haben Sie aber fleißig eingekauft!"
"Das kann man wohl sagen, Genosse Staatsratsvorsitzender! Drei Stunden mußte ich dafür anstehen!"
"Aber Genossin! Es gibt Länder, da müssen die Leute für einen Schluck Wasser einen ganzen Tag warten!"
"Ja, die sind dann aber bestimmt schon länger sozialistisch als wir..."


Erich Honecker geht mit einem Regenschirm über den Berliner Marx-Engels-Platz. Es ist herrlicher Sonnenschein, aber Erich lässt unbeirrt seinen Regenschirm aufgespannt. Ein freundlicher Passant macht ihn darauf aufmerksam, dass es doch gar nicht regne.
Antwortet Erich: "Hier vielleicht noch nicht, aber in Moskau."
Erich Honecker gibt den Befehl, die Grenzkontrollen einzustellen und die Mauer zu öffnen. Ratlos fragen ihn die Minister, wozu das Ganze dienen solle.
Darauf der Staatsratsvorsitzende: "Ich möchte allein sein."


Erich Honecker ist auf Geschäftsreise in der Schweiz und ist von den Alpen begeistert. An einen besonders schönen Aussichtspunkt über ein Tal sagt der Bergführer zu ihm: "Herr Honecker, wir haben hier ein besonders schönes Echo. Wollen Sie es denn mal ausprobieren?"
Daraufhin ruft Erich ins Tal: "Wir haben Weltniveau!".
Das Echo schallt: "Wo? Wo? Wo? ..."


Erich Honecker ruft Helmut Kohl an und fragt ob er einen neuen VW bekommen könnte.
Darauf sagt Helmut gönnerhaft: "Na klar, geht seinen sozialistischen Gang."
Darauf meint Honecker ganz erschrocken: "Nein, nein ich brauch ihn doch schon nächste Woche!"


Erich Honecker sieht auf dem Alex eine Riesenschlange von Leuten und denkt sich: Stellste dich doch mal an und schaust was es gibt. Nach einer kleinen Weile dreht sich der vor ihm Stehende um, stutzt kurz und geht. Nach 5 Minuten mit dem nächsten Vordermann das gleiche: Er dreht sich um, sieht Erich an, überlegt kurz und geht. So geht das eine Weile und Erich fragt den Nächsten, als der sich umdreht und gerade gehen will: "Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an?"
"Eigentlich stehen wir nach Ausreiseanträgen, aber wenn du auch einen willst, brauchen wir ja keinen."


Erich Honecker war zum ersten mal in Westdeutschland auf Staatsbesuch. Fiebernd erwarten seine Parteifreunde ihn bei der Rückkehr: "Genosse Staatsratsvorsitzender! Wie ist es denn nun in der Bundesrepublik?"
"Genau wie bei uns! Für Westgeld bekommst Du alles..."


Erich Honecker zu seiner Frau Margot: "Was wünschst Du dir denn zum Geburtstag?"
Margot zu Erich: "Ach Erich, mach doch nur mal für einen Tag die Mauer auf."
Erich zu Margot: "Haha, Du willst ja nur mit mir alleine sein, darauf falle ich nicht herein."


Familie Müller hat einen Papagei, der immer "Die Saukommunisten! Die proletarischen Schweine! Nieder mit der SED!" krächzt. Eines Tages kommt eine SED-Lokalgröße die Wohnung der Familie besuchen. Die Hausfrau putzt die Wohnung blitzblank, der Papagei landet im Tiefkühler. Der SED-Mann kommt, begutachtet die Wohnung, lobt die Familie und geht. 3 Stunden danach denkt die Hausfrau an den Papagei und holt ihn aus dem Tiefkühler. Da krächzt er nur noch "Liebe Kommunisten! Nieder mit dem Kapitalismus!" und die Hausfrau fragt ihn, weshalb er sich so geändert hat. "3 Stunden Sibirien sind genug!"


Frage: Kann man aus einer Banane einen Kompaß bauen?
Antwort: Sicher. Abends die Banane auf die Berliner Mauer legen, da wo am nächsten Tag abgebissen wurde, ist Osten.


Fritzchen sitzt in der Schule und spielt mit seinen Radiergummi, der plötzlich herunter fällt. Fritzchen fängt an zu suchen. Da fragt die Lehrerin die Klasse: "Wenn Ihr einmal am Grab von Erich Honecker stehen würdet, was würdet Ihr sagen?"
Schüler: "Er war ein großer Volksführer."
2. Schüler: "Er wurde von seinen Volk geliebt und verehrt."
Lehrerin: "Und Fritzchen was würdest Du sagen?"
In diesem Moment sieht Fritzchen seinen Radiergummi und ruft: "Da liegt das Schwein und rührt sich nicht!"


Geographischen Besonderheiten der DDR - Ein Flachland mit Engpässen!

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    Nach den Übersiedlern treffen an bundesdeutschen Hochschulen die ersten "Intelligenz-Pendler" aus der DDR ein. Preiswert im Osten leben, doch zukunftssicher ein Studium nach "BRD Standard" abschließen. »»

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    GENEX 1990 - Geschenke in die DDR


    GENEX 1990 - Geschenke in die DDR Katalog für Lieferungen aus der BRD in die DDR. DDR Bürger konnten über Verwandte Waren beziehen, welche es in der DDR nicht - oder nur mit erheblichen Lieferzeiten behaftet - gab. Dieser Katalog war nur "Privilegierten " zugänglich. Jahr 1990 | 146 Seiten
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