DDR Witze S. 3
![]() |
![]() |
Hermann Axen, Honeckers engster Mitarbeiter, besucht eine LPG. Die Presseleute haben ein paar Fotos gemacht, die Axen mitten in einer Herde Schweine zeigen. Nunmehr entsteht in der Redaktion des "Neuen Deutschland" ein Streit über den Text der Bildunterschrift. Der 1. Redakteur schlägt vor: "Axen unter Schweinen." Der 2. Redakteur "Das geht nicht. Besser ist: Axen inmitten von Schweinen." Darauf der 3. Redakteur: "Um Gottes willen, das gibt Probleme mit der Zensur. Ich schlage vor: 'Vierter von links: HERMANN AXEN.' " Honecker geht im Hafen von Rostock spazieren. Er sieht drei Schiffe vor Anker liegen. Er geht zum ersten und fragt einen Matrosen: "Na Genosse, wohin geht die Reise?" "Wir bringen Düngemittel nach Mosambik und kommen mit einer Ladung Kaffee zurück!" "Gut so, Genosse! Weitermachen!" Beim zweiten Schiff die gleiche Frage: "Na Genosse, wohin geht die Reise?" "Wir haben Fahrräder geladen, die wir zu Genosse Fidel Castro bringen. Zurück kommen wir mit einer Ladung Bananen!" "Gut so, Genosse! Weitermachen!" Letztendlich beim dritten Schiff: "Na Genosse, wohin geht die Reise?" "Wir bringen Kaffee und Bananen nach Leningrad!" "Und womit kommt Ihr zurück?" "Na wie immer - mit der Eisenbahn..." Honecker und Mielke unterhalten sich eines Tages über ihre Hobbys. Honecker: "Ich sammle alle Witze, die über mich im Umlauf sind." Mielke: "Mensch Erich, da haben wir ja fast das gleiche Hobby. Ich sammle nämlich alle, die sie in Umlauf bringen." Honecker war auf Asienreise und kommt mit drei großen Erfahrungen zurück. In Nordkorea hat er erfahren, dass Aufmärsche noch viel pompöser als in der DDR sein können. In China hat er erfahren, dass Mauern noch größer und höher als in Berlin gebaut werden können. Und in der Mongolei stellte er fest, dass man außerhalb der Hauptstadt noch ganz gut in Zelten leben kann. Honecker will bei den Bürgern heraus bekommen, wie beliebt er denn eigentlich ist. Er besucht eine Neubausiedlung und klingelt an irgend einer Tür. Ein kleines Mädchen öffnet: "Wer bist Du denn, Onkel?" "Ich, meine Liebe, bin der Onkel, der dafür sorgt dass es Euch gut geht. Ich sorge für Essen und Wohnung." Da ruft die Kleine: "Mami, Mami, komm ganz schnell, Onkel Peter aus München ist da!" Im Sommer 1989 findet in Moskau eine große Konferenz statt, wo Gorbatschow, Honecker und Kohl ihre Reden halten. Gorbatschow fängt an zu reden .. und plötzlich reißt er sein Hemd auf, zeigt auf seine Brust und sagt: "Und das ist der russische Urwald!". Das Publikum ist begeistert, und Kohl, der als nächster herantreten soll, überlegt, was er tun soll, um eine ähnliche Begeisterung hervorzurufen. Er fängt an, dreht sich plötzlich um, zieht seine Hose runter, zeigt auf sein Hinterteil und sagt: "Und das ist das geteilte Deutschland". Während das jubelnde Publikum dem Kanzler seine Begeisterung zeigt, steht Honecker da und grübelt und grübelt, als er plötzlich aufs Podium muss. Er fängt an: "Liebe Genossen,", zieht die Hose runter und sagt: "... und das ist der Schlagbaum, der nie wieder hochgeht". In einer Poliklinik wird ein Kind geboren. Das Kind öffnet die Augen und sagt sofort: "A Quadrat plus b Quadrat ist gleich c Quadrat." Die Ärzte sind natürlich sprachlos und sagen: "Das Kind ist viel zu schlau. Wir müssen es operieren. Wir werden eine Hälfte des Gehirns entfernen." Nach der Operation wacht das Kind auf und sagt sofort: "Eins plus eins ist gleich zwei." Die Ärzte sind wieder sprachlos und beschließen sofort, das Kind nochmals zu operieren und die andere Hälfte des Gehirns auch noch zu entfernen. Nach der Operation wacht das Kind auf und sagt: "Achtung, Achtung, hier spricht die Deutsche Volkspolizei." Irgendwo auf einem Dorf in der DDR. Ein Pfarrer wird zum Sterbebett eines Mannes gebeten, der ihm als tiefgläubiges Gemeindemitglied bekannt ist. Als er gerade in dessen Haus eintreten will, kommt gerade der Dorf-Parteisekretär heraus. Hämisch grinsend sagt dieser: "Wegen Paul brauchst Du dich nicht zu bemühen, der ist gerade in die Partei eingetreten." Der Pfarrer ist zuerst sprachlos, dann stürmt er jedoch in Pauls Sterbezimmer. "Paul, wie konntest du das tun? Wenige Minuten, bevor Du vor des Herren Thron trittst, verlässt Du unsere Herde!?" Auf dem Gesicht des Sterbenden erscheint ein hintergründiges Lächeln: "Ach, wissen Sie, Herr Pfarrer, wenn schon einer sterben muss, dann sollte es wenigstens jemand von den Halunken sein!" Kann man im SED Parteiorgan "Neues Deutschland" einen Elefanten einwickeln? Ja, wenn eine Rede von Erich Honecker abgedruckt ist. Kommt ein Mann zum Trabant Händler, um einen Trabant zu bestellen. Kunde: "Ich hätte gerne einen Trabant." Händler: "Kein Problem." Kunde: "Mit Sechszylinder und Einspritzanlage?" Händler: "Kein Problem!" Kunde: "Mit Front- und Heckspoiler?" Händler: "Kein Problem!" Kunde: "Tiefer gelegt?" Händler: "Kein Problem!" Kunde: "Sportsitze?" Händler: "Kein Problem!" Kunde: "Radio mit Verstärker?" Händler: "Kein Problem!" Kunde: "Alufelgen und Sportauspuff?" Händler: "Kein Problem!" Kunde: "Wann können Sie ihn liefern?" Händler: "Morgen!" Kunde: "Hören Sie mal, wollen Sie mich verarschen ?" Händler: "Wer hat denn damit angefangen ?" |
Lenin ist gestorben. Treffen sich also Gott und der Teufel, um zu beraten wer ihn aufnehmen soll. Keiner will Lenin freiwillig haben. Nach einer längeren Diskussion einigen sich die beiden, dass Lenin bei jedem eine Probezeit von einem Jahr zu bestehen hat. Zuerst nimmt der Teufel Lenin zu sich. Nach genau einem Jahr treffen sich Teufel und Gott wieder an der selben Stelle. Gott fragt den Teufel: "Na wie hat er sich denn so gemacht bei dir in der Hölle?" Darauf der Teufel: ". Stöhn. Er hat alle kleinen Teufelchen zu jungen Pionieren gemacht." Gott und Teufel trennen sich nun wieder für ein Jahr und Lenin kommt zur Probezeit in den Himmel. Als das Jahr vorbei ist, erscheint der Teufel wieder an der vereinbarten Stelle. Aber kein Gott war da. Der Teufel wartet und wartet. Nach einigen Tagen wird es ihm zu lang und er fängt an Gott zu suchen. Als er ihn Irgendwann trifft, starrte Gott gedankenversunken auf ein Blatt Papier und murmelt etwas vor sich hin. Der Teufel sieht dem Treiben eine Weile zu und fragt schließlich ganz ungeduldig: "Na erzähl schon, wie ist es mit Lenin gelaufen?" Darauf Gott: "Psst, sei still, ich muß mich auf unseren ersten Parteitag vorbereiten!" Lieber Brust an Brust mit der Sekretärin als "Schulter an Schulter" mit dem Parteisekretär. Morgens steht Honecker auf, tritt ans Fenster und begrüßt die Sonne: "Guten Morgen, liebe Sonne." Sonne: "Guten Morgen, Genosse Staatssekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik." Honecker fährt nach Berlin zum Zentralkomitee zur Arbeit, am Mittag macht er eine Pause, tritt hinaus auf den Balkon und sagt: "Guten Tag, liebe Sonne." Sonne: "Guten Tag, Genosse Staatssekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik." Nach Feierabend fährt Honecker wieder nach Hause, nach dem Abendbrot tritt er noch einmal nach draußen: "Guten Abend, liebe Sonne." Sonne: "Jetzt kannst Du mich mal, jetzt bin ich im Westen!" Nach seinem Ableben klopfte Honecker bei Petrus an die Tür. Dieser sieht nach und fragt: "Du hast Dich wohl verlaufen? Ab in die Hölle!" Ein halbes Jahr später klopfen dann zwei Teufelchen bei Petrus an. Petrus: "Ihr seid ganz falsch hier!" Sie entgegnen: "Nein, wir sind die ersten Flüchtlinge..." Parteiversammlung in Ost-Berlin. Vorn auf der Rednertribüne: "Bla bla blabla." Im Saal: "...grunz..." Eine halbe Stunde später kommt ein Saalordner mit einem Notizzettel in der Hand zum Rednerpult und reicht es dem Redner. Der liest es laut vort: "Genossen und Genossinen, die Russen sind auf dem Mars gelandet!". Erst Stille .. Dann von ganz hinten eine Stimme: "Alle?" Reagan, Breschnew und Honecker fragen den lieben Gott, was wohl im Jahr 2000 sein wird. Zu Reagan sagt der liebe Gott: "Im Jahre 2000 wird die USA kommunistisch sein." Da wendet sich Reagan ab und weint ganz bitterlich. "Und was wird mit der Sowjetunion? " fragt Breschnew. "Die Sowjetunion wird es nicht mehr geben. Sie wird aufgesogen sein vom Großchinesischen Reich." Da wendet sich Breschnew ab und weint ganz bitterlich. "Und wo steht die DDR im Jahre 2000?", fragt Honecker. Da wendet sich der liebe Gott ab und weint. Ganz bitterlich. Reagan, Kohl und Honecker reiten durch die Wüste. Plötzlich erscheinen eine Horde Beduinen, die ihnen offensichtlich ans Leder wollen. Als erster notiert Reagan auf einem Blatt Papier ein paar Worte, wirft das Papier hinter sich. Die Beduinen heben es auf, lesen es und reiten weiter. Die anderen fragen: "Ronald, was hast Du denn da aufgeschrieben?" Antwort: "Ich habe geschrieben: Wenn ihr uns weiter verfolgt, wird die USA einen Militärschlag gegen Euch durchführen." Als zweiter schreibt Kohl ein paar Worte auf einen Zettel und wirft ihn zurück. Die Beduinen heben ihn auf, lesen den Zettel und reiten weiter. "Helmut, was stand drauf?" Antwort: "Wenn ihr nicht sofort umdreht bekommt Euer Land keine Entwicklungshilfe mehr von der BRD." Schließlich versucht Honecker sein Glück. Die Beduinen lesen seine Mitteilung, drehen um und jagen in die Gegenrichtung los. Reagan und Kohl schauen ihn erstaunt an und fragen wie er das denn fertig gebracht hat? Antwort: "Ich habe nur geschrieben: Wenn ihr so weiterreitet, dann seid ihr in 5 Minuten in der DDR!" Sitzen drei Gefangene in Bautzen beisammen. 1. Gefangener: "Warum sitzt ihr?" 2. Gefangener: "Ich kam immer 5 Minuten zu früh. Da hat man mich wegen Spionage verurteilt. - Und warum sitzt Du?" 1. Gefangener: "Ich kam immer 5 Minuten zu spät. Da hat man mich wegen Sabotage verurteilt." Der zweite Gefangene wendet sich an den dritten. Gefangenen: "Und nun musst Du uns sagen, warum Du sitzt?" 3. Gefangener: "Ich kam immer pünktlich. Da sind sie dann drauf gekommen, dass ich West Uhren hatte. " Stehen zwei DDR-Bürger an der Straße. Der eine hat fünf Kinder und der andere einen kaputten Fahrradmantel. Was denken die beiden? Scheiß DDR-Gummi! Stehen zwei kleine Jungen auf der westlichen und auf der östlichen Seite an der Grenze. Der im Westen ißt eine Banane. Der aus dem Osten guckt ein wenig traurig. Der aus dem Westen: "Ätsch, ich habe eine Banane!" Der aus dem Osten: "Ätsch, wir haben den Sozialismus!" Der aus dem Westen: "Ätsch, wir haben auch bald den Sozialismus!" Der aus dem Osten: "Hahaha, dann habt ihr aber keine Bananen mehr!" |
Seite 3 von 5 |
Wissenswertes und Interessantes |
Städte![]() Schkortleben ist eine kreisangehörige Gemeinde im Landkreis Burgenlandkreis des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Die Gemeinde Schkortleben liegt rund 102 km südsüdöstlich der ... »»» |
![]() |
Menschen![]() |
![]() |
Geschichten![]() Fernweh im real existierenden Sozialismus Der antifaschistische Schutzwall sperrte nicht nur die bösen West-Provokateure aus, sondern hinderte auch die Bürger der ehemaligen DDR an einer Reise in den Westen. »»» |
Nachrichten aus der Wendezeit | ||||||||||
|
|
PERSÖNLICHKEITEN
Woher kennst Du ihn

Foto:Mathias Schindler
STÄDTE
In welchem Bezirk liegt die Stadt?

LIEDER
Wie geht der Text?
Ich stehe am Fahrdamm, da braust der Verkehr,Ich trau mich nicht rüber, nicht hin und nicht her!
Der Volkspolizist, der es gut mit uns meint,
Der führt mich hinüber, er ist unser ... »» mehr
ESSEN
Kannst Du es zubereiten?

Die Kartoffeln werden geschält, gerieben und in kaltes Wasser getan, das man zweimal vorsichtig abgießt und durch neues ersetzt. Hierauf lässt man sie ruhig stehen.
Etwa 1/2 Stunde v ... »» mehr