Gemeinden im Landkreis Hildburghausen

Zum Landkreis Hildburghausen gehören 7 Städte und 11 kreis­zugehörige Gemeinden. Daneben gibt es 3 Ver­wal­tungs­ge­mein­schaf­ten die 25 Gemeinden repräsentieren. Diese sind:

Gemeinde Status Fläche Einwohner
gesamt männlich weiblich
Ahlstädt Kreisangehörige Gemeinde 2,32 132 71 61
Bad Colberg-Heldburg Stadt 53,38 2.066 1.055 1.011
Beinerstadt Kreisangehörige Gemeinde 6,71 338 167 171
Bischofrod Kreisangehörige Gemeinde 5,42 174 87 87
Bockstadt Kreisangehörige Gemeinde 5,80 305 160 145
Brünn (Thüringen) Kreisangehörige Gemeinde 6,10 442 233 209
Dingsleben Kreisangehörige Gemeinde 8,44 244 122 122
Ehrenberg (bei Hildburghausen) Kreisangehörige Gemeinde 2,08 183 91 92
Eichenberg (bei Hildburghausen) Kreisangehörige Gemeinde 4,51 171 89 82
Eisfeld Stadt 46,97 5.623 2.835 2.788
Gleichamberg Kreisangehörige Gemeinde 46,83 2.932 1.454 1.478
Gompertshausen Kreisangehörige Gemeinde 14,78 446 227 219
Grimmelshausen Kreisangehörige Gemeinde 4,21 185 88 97
Grub (Thüringen) Kreisangehörige Gemeinde 4,49 156 79 77
Haina (Südthüringen) Kreisangehörige Gemeinde 19,71 1.024 496 528
Hellingen Kreisangehörige Gemeinde 44,55 1.011 524 487
Henfstädt Kreisangehörige Gemeinde 8,11 376 191 185
Hildburghausen Stadt 72,93 11.792 5.845 5.947
Kloster Veßra Kreisangehörige Gemeinde 19,75 303 165 138
Lengfeld (Thüringen) Kreisangehörige Gemeinde 6,64 436 216 220
Marisfeld Kreisangehörige Gemeinde 11,51 450 235 215
Mendhausen Kreisangehörige Gemeinde 9,96 338 165 173
Milz (Thüringen) Kreisangehörige Gemeinde 17,62 951 454 497
Oberstadt Kreisangehörige Gemeinde 13,41 353 179 174
Reurieth Kreisangehörige Gemeinde 16,22 834 425 409
Römhild Stadt 20,34 7.004 3.532 3.472
Sachsenbrunn Kreisangehörige Gemeinde 33,85 2.077 1.035 1.042
Schlechtsart Kreisangehörige Gemeinde 4,57 173 92 81
Schleusegrund Kreisangehörige Gemeinde 58,88 2.819 1.410 1.409
Schleusingen Stadt 36,81 5.342 2.620 2.722
Schmeheim Kreisangehörige Gemeinde 4,73 289 146 143
Schweickershausen Kreisangehörige Gemeinde 9,75 158 74 84
St.Bernhard (Thüringen) Kreisangehörige Gemeinde 7,36 257 125 132
St.Kilian Kreisangehörige Gemeinde 54,90 2.768 1.361 1.407
Straufhain Kreisangehörige Gemeinde 57,41 2.749 1.372 1.377
Themar Stadt 20,19 2.878 1.405 1.473
Ummerstadt Stadt 15,70 484 252 232
Veilsdorf Kreisangehörige Gemeinde 30,91 2.847 1.433 1.414
Westenfeld Kreisangehörige Gemeinde 8,00 380 207 173
Westhausen (bei Hildburghausen) Kreisangehörige Gemeinde 15,43 709 386 323
Auengrund Kreisangehörige Gemeinde 37,07 2.926 1.482 1.444
Nahetal-Waldau Kreisangehörige Gemeinde 32,97 3.016 1.479 1.537
Masserberg Kreisangehörige Gemeinde 36,08 2.313 1.143 1.170

Der in den neuen Bundesländern liegende Landkreis Hildburghausen ist der südlichste Landkreis Thüringens. Im Jahr 1868 entstand aus den Verwaltungsämtern Eisfeld, Hildburghausen, Heldburg und Römhild der Landkreis Hildburghausen, der mit kleineren Veränderungen und Unterbrechungen bis heute besteht. Aufgrund des Thüringer Neugliederungsgesetz vom 16.August 1993 vergrößerte sich der Landkreis Hildburghausen um Gebiete der ehemaligen Kreise Suhl-Land und Meiningen.

Der Landkreis Hildburghausen mit seinen 43 Gemeinden hat keine aufregende politische Geschichte hinter sich. Seit 1868 hat sich nicht viel getan, als handelt es sich um eine uninteressante Region im südlichsten Teil Thüringens. Vieleicht war aber auch gerade diese beschauliche Landschaft verantwortlich dafür, daß sich bedeutenden Persönlichkeiten in ihr niederließen. Carl Joseph Meyer, Herausgeber des Meyers Lexikon, verlegte seinen 1826 in Gotha gegründeten Verlag im Jahr 1828 nach Hildburghausen. Zu dieser Zeit betitelte man die Stadt Hildburghausen als „Stadt der Schulen“.

Der weltbekannte Opernkomponist Carl Maria von Weber wohnte als Kind mit seinen Eltern in Hildburghausen und erhielt dort seinen ersten Klavierunterricht. Auch der Schriftsteller Otto Ludwig, bekannt durch Werke wie "Zwischen Himmel und Erde", der Tragödie "Die Erbförster" oder der Dorfgeschichte "Die Heiterethei", blickte im Jahr 1813 in Eisfeld das Licht der Welt. Und was kaum jemand ahnt oder vermutet: Das Münchner Oktoberfestes hat seinen Ursprung nicht in München, sondern in Hildburghausen. Die Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen wurde in Seidingstadt geboren und heiratete später König Ludwig den ersten von Bayern. Ihre Hochzeit war Anlaß für die Benennung einer Wiese nach ihr und einem großen Fest zur Hochzeit im Oktober. Auf der nach ihren Namen getauften "Theresienwiese" fand ab damals jedes Jahr ein Fest im Oktober statt - das Münchner Oktoberfest auf der Theresienwiese.

In der DDR wurde neben der Landwirtschaft auch die Industrialisierung angekurbelt. Porzellanmanufakturen und Glashütten etablierten sich. Aber auch Zulieferbetriebe für die Automobilbranche. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 und der Privatisierung staatlicher Betriebe ging es mit der Wirtschaft im Landkreis Hildburghausen zunächst, wie überall in der ehemaligen DDR, bergab. Mittlerweile, nach 20 Jahren, verzeichnet aber auch der Landkreis Hildburghausen positive Bilanzen.
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