Markkleeberg

 Basisdaten
Bundesland Freistaat Sachsen
Direktionsbezirk Leipzig
Landkreis Leipzig
Gemeindschlüssel 14 7 29 260
Stadtgliederung 9 Ortsteile
Höhe 115 m ĂŒ. NN
Fläche 31,35 km²
Einwohner 24.240
  - männlich 11.564
  - weiblich 12.676
Bevölkerungsdichte 766,19 Einwohner pro km²
Postleitzahl 04416
Kfz-Kennzeichen L,
Adresse der Stadtverwaltung Rathausplatz 1
04416 Markkleeberg
Webseite http://www.markkleeberg.de/
 Geografische Lage

Wappen von Markkleeberg Markkleeberg ist eine Stadt im Landkreis Leipzig des Direktionsbezirks Leipzig im Bundesland Freistaat Sachsen. Auf einer FlĂ€che vom 31,35 km² leben in Markkleeberg 24.240 BĂŒrger (Stand 31.12 2015). Das entspricht einer Einwohnerdichte von 766,19 Einwohner pro km². Davon sind 12.472 weiblich was einem Anteil von 51,92% der Gesamtbevölkerung der Stadt Markkleeberg entspricht.

24.240 Einwohner leben in Markkleeberg, der Ort entspricht somit einer Mittelstadt. Eine Mittelstadt wie Markkleeberg ist auch fĂŒr Besucher interessant, die einmal der Großstadt entfliehen wollen. FĂŒr potentielle Urlauber ist natĂŒrlich die Hotellandschaft von interesse. In Markkleeberg gibt es 6 Hotels. Auf 6 Hotels kommen somit 24.240 Einwohner. Der Tourismus spielt ĂŒberall eine mehr oder weniger große Rolle. In diesem Rahmen sind auch die Schulferien in Markkleeberg von Bedeutung. HĂ€ufig stellt sich natĂŒrlich die Frage, zu welcher Zeit man den Urlaub antreten soll. Die Kosten in ausgesprochen Urlaubsorten unterscheiden sich drastisch von Zeiten, in denen keine Schulferien unzĂ€hlige GĂ€ste in die touristischen Gegenden pumpen. Leider sind die Zeiten der Schulferien in den BundeslĂ€ndern verschieden. Wer in den Ferienzeiten verreisen möchte, sollte wissen das die Sommerferien im Freistaat Sachsen 2018 vom 2. Juli bis 10. August statt finden und der Winterurlaub vom 12. Februar bis 23. Februar geplant werden sollte.

Statistiken sind oft ein trockener Stoff, doch prĂ€sentieren sie auch interessante Fakten. Im Raking liegt Markkleeberg in Sachen Einwohner an Platz 19 im Freistaat Sachsen. In den neuen BundeslĂ€ndern steht die Stadt an Stelle 81. Auf Platz 1043 steht Markkleeberg beim Vergleich der FlĂ€che in den neuen BundeslĂ€ndern und an Platz 245 im Freistaat Sachsen. Bezogen auf FlĂ€che und Einwohnerzahl ergibt sich eine Einwohnerdichte von 766.19 Einwohner je kmÂČ, was Platz 443 fĂŒr die neuen BundesĂ€nder und im Freistaat Sachsen Platz 21 bedeutet. 24.240 Einwohner leben in Markkleeberg, der Ort entspricht somit einer Mittelstadt. Eine Mittelstadt wie Markkleeberg ist auch fĂŒr Besucher interessant, die einmal der Großstadt entfliehen wollen. Wer hier seinen Urlaub verbringen möchte, ist sicherlich an Übernachtungen interessiert. Urlaubern stehen in Markkleeberg 6 Hotels zur VerfĂŒgung. Auf 6 Hotels kommen somit 24.240 Einwohner. Der Tourismus spielt ĂŒberall eine mehr oder weniger große Rolle. In diesem Rahmen sind auch die Schulferien in Markkleeberg von Bedeutung. FĂŒr Urlauber hingegen ist es oft wichtig, ob sie wĂ€hrend oder abseits der Ferienzeit nach Markkleeberg fahren. Wer nicht will, daß sein Kind unter der Woche in einem leeren Freibad schippert, sollte die Schulferien am Urlaubsort beachten. Die Ferienzeiten sind von Bundesland zu Bundesland mitunter sehr verschieden. Die lĂ€ngsten Ferien im Freistaat Sachsen im Jahr 2018, die Sommerferien, finden vom 2. Juli bis 10. August statt. Die Winterferien gehen vom 12. Februar bis 23. Februar.

FĂŒr unsere Leser haben wir ein Ranking der StĂ€dte aufgestellt. Von den Einwohnerzahlen aus betrachtet befindet sich Markkleeberg an Platz 19 im Freistaat Sachsen. In den neuen BundeslĂ€ndern steht die Stadt an Stelle 81. Beim Ranking der FlĂ€che nimmt Markkleeberg in den neuen BundeslĂ€ndern den Platz 1043 ein und liegt im Freistaat Sachsen an Position 245. Bezogen auf FlĂ€che und Einwohnerzahl ergibt sich eine Einwohnerdichte von 766.19 Einwohner je kmÂČ, was Platz 443 fĂŒr die neuen BundesĂ€nder und im Freistaat Sachsen Platz 21 bedeutet. Markkleeberg befindet sich am sĂŒdlichen Rand von Leipzig am Fluss Pleiße und wird von den StĂ€dten Großpösna, Zwenkau und Böhlen begrenzt. Die Stadt unterteilt sich in die Ortsteile: Gaschwitz, Gautzsch (Markkleeberg-West), GroßstĂ€dteln, Markkleeberg-Ost, Oetzsch (Markkleeberg-Mitte), Raschwitz, Wachau (mit Auenhain) und Zöbigker.

Im Jahr 1999 hatte der SĂ€chsische Landtag die Eingemeindung Markkleebergs nach Leipzig zum 1. Januar 1999 beschlossen. Markkleeberg klagte jedoch erfolgreich beim SĂ€chsischen Verfassungsgericht und blieb eine autonome Stadt.

Das Markkleeberger Rahthaus ist ein Umbau des ehemaligen Oetzscher Gasthofs „Zur Linde“ aus dem Jahre 1921. Der Große Lindensaal war und ist ein wichtiger Veranstaltungsort fĂŒr die Markkleeberger der sich großer Beliebtheit erfreut.

Neben seiner Bekanntheit als Gastgeber der Landwirtschaftsausstellung „Agra“ fand Markkleeberg auch Beachtung in der Wissenschaft. Der am Nordrand des Markkleeberger Sees im Landkreis Leipzig gelegene sogenannte palĂ€olithische Fundplatz Markkleeberg ist einer der bedeutendsten Fundorte fĂŒr die Mittlere Altsteinzeit in Deutschland und das Ă€lteste archĂ€ologische Denkmal des Freistaates Sachsen. Es bezeugt die frĂŒhesten Spuren menschlicher Besiedlung in einer eiszeitlichen KĂ€ltesteppe und die Herstellung von Steinwerkzeugen aus Feuersteinknollen. Entdeckt wurde der Fundplatz bereits 1985 von dem Landesgeologen Franz Etzold. Aber der in der DDR ausgiebig unterhaltene Tagebau zur Förderung von Braunkohle verhinderte eine weitere wissenschaftliche Untersuchung des Fundplatzes Markkleeberg. Erst die Wende in der DDR und die nachfolgende Stilllegung des Tagebaues in der Region ermöglichten seit Jahr 2000 erneute Ausgrabungen.

Zu den bekanntesten SehenswĂŒrdigkeiten in Markkleeberg gehört das "Torhaus". Aus dem Jahr 1190 ist der Verkauf des Dorfes AltranstĂ€dt an Herr Bere de Cleeberg datiert, einem alten Adelsgeschlecht. Es besaß hier eine Wasserburg, welche SpĂ€ter mit einem Rittergut und Schloss ĂŒberbaut wurde. Das Torhaus ist der einzige Zugang zur ehemaligen Wasserburg. Dieses heute Torhaus genannte GebĂ€ude wechselte oft seine Besitzer und wurde mehrmals erneuert oder umgebaut. 1996 wurde der Verein "Historisches Torhaus zu Markkleeberg 1813" neuer EigentĂŒmer. Nach einer zweijĂ€hrigen Sanierung fand 1998 die Eröffnung eines geschichtlichen Museums statt. Dargestellt wird die Geschichte des Torhauses selbst, die Rolle Markkleebergs in der Völkerschlacht von 1813 und das frĂŒhere Leben auf dem Lande. Andere historische RĂ€ume des Torhauses werden fĂŒr private Nutzung oder Veranstalungen vermietet.

Einen Ausflug lohnt auch die Kirchenruine in Wachau. Die im Jahre 1393 erstmals erwÀhnte Kirche diente Wachau und drei weiteren Gemeinden als Hauptkirche. Im 16. Jahrhundert gehörte die Wachauer Pfarrkirche zum Kloster Buch bei Grimma. Im Jahre 1867 wurde die Kirche nach starken OrkanschÀden durch Constantin Lipsius im neogotischen Stil wieder aufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg zerstörte eine britische Luftmine und eine amerikanische Brandbombe Teile der Wachauer Kirche. Ab 1997 fanden jedoch wieder Gottesdienste und Veranstaltungen in teilsanierten Bereichen statt.

Mit dem Markkleeberger See und dem Cospudener See wandelte sich Markkleeberg zum Naherholungs- und Freizeitzentrum fĂŒr den Leipziger Raum und ist ein Beispiel fĂŒr die erfolgreiche Renaturierung einer ehemaligen Bergbaufolgelandschaft. Mit seinen vielfĂ€ltigen Freizeitangeboten ist Markkleeberg ein Magnet fĂŒr das Umland und fĂŒr Touristen und zugleich Eingangstor zur Seenplatte des SĂŒdraumes

Auf Grund des guten Wirtschaftsklimas und der zukunftsorientierten Infrastruktur haben sich inzwischen auch innovative Unternehmen und Einrichtungen sowie produktionsnahe Dienstleister angesiedelt. VielfĂ€ltige Handwerksbetriebe prĂ€gen die Wirtschaftsstruktur der Ortsteile und ein Handwerkerhof in ZentrumsnĂ€he bietet fĂŒr das kundenorientierte Handwerk sehr gute Arbeitsbedingungen so wie auch die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Pflege und Bewahrung der Kulturlandschaft leistet.


Ehemalige DDR-Betriebe in Markkleeberg

Für Markkleeberg sind in unserer Datenbank 22 Betriebe verzeichnet.

AnhÀnger und Fahrzeugbau Markkleeberg VEB
BehÀlter und GerÀtebau Markkleeberg VEB
ExlepÀng Markkleeberg VEB
GebÀudewirtschaft Markkleeberg VEB
GetrÀnke Markkleeberg VEB
Goldring Markkleeberg VEB
Haarkosmetik Markkleeberg VEB
Konsum SĂŒĂŸ und Dauerbackwaren Markkleeberg VEB
Dauerbackwaren Markkleeberg VEB
Leuchten und Apparatebau Markkleeberg VEB
Malerbedarf Markkleeberg VEB
Metallwaren Markkleeberg VEB
Molkerei Markkleeberg VEB
Ofenbau Markkleeberg VEB
Plastpackungswerk Markkleeberg VEB
Polyfol Markkleeberg VEB
Puppenmode Markkleeberg VEB
Quarzlampen Markkleeberg VEB
Freiwerkstechnik Markkleeberg VEB
SchreibtischwerkstÀtten Markkleeberg VEB
Stahlregalbau Markkleeberg VEB
Technische Gummiformteile Markkleeberg VEB

Markkleeberg gehörte zu den Orten mit mehreren VEB Betrieben. Der "VEB" (Volkseigener Betrieb) war eine Rechtsform sowie die Grundlage der Zentralverwaltungswirtschaft in der DDR. Der VEB befand sich im sog. "Volkseigentum" und unterstand direkt der DDR Partei- und Staatsführung.

Einige Unternehmen und Betriebe in Markkleeberg waren der "AnhÀnger und Fahrzeugbau Markkleeberg VEB", "BehÀlter und GerÀtebau Markkleeberg VEB" oder auch der "ExlepÀng Markkleeberg VEB".


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